Domradio

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Der Sendername ist ein Stück weit Programm: domradio.de berichtet überwiegend zu christlichen, ethischen und sozialen Themen. Auch bei der aktuellen Berichterstattung wird dieser Perspektive Rechnung getragen.
Das Domradio ist als journalistisches Vollprogramm ohne Werbung lizenziert, in dem religiöse Elemente bewusste Programmschwerpunkte bilden. Die sonn- und feiertäglichen Gottesdienstübertragungen aus den Kirchen des Bistums sowie die tägliche Laudes, Komplet und das Tagesevangelium sind feste Programmbestandteile. Eine „Frohe Botschaft“ gibt es auch in Form der Berichterstattung über Themen, die christliche Werte wie Nächstenliebe, Toleranz und Solidarität betreffen. Sonntags wird ab 10:00 Uhr live der Gottesdienst aus dem Kölner Dom und wochentags eine Stunde lang der deutschsprachige Dienst von Radio Vatikan übertragen. Das Programm besteht überwiegend aus Magazinen, Features und Dokumentationen. Zur vollen Stunde gibt es einen „Himmlischen Hit“ als Einstimmung für „Das Wort“, den kurzen literarischen Stundentext. Die Nachrichten werden dafür zur halben Stunde gesprochen. Das Domradio verfügt über eine eigene Nachrichtenredaktion, die weltliche und kirchliche Nachrichten zusammenstellt und bei vielen Informationen sofort mit kirchlichen Stellungnahmen kommentiert. Chefredakteur ist Ingo Brüggenjürgen mit einem Team von elf Festangestellten, drei Volontären sowie etwa 25 freien Mitarbeitern. Der Etat liegt bei 3 Mio. Euro. Die Musikauswahl im Domradio umfasst aktuelle Chartplatzierungen und Hits aus den 1960er, 1970er und 1980er Jahren, aber auch einige „kölsche Tön“. Durch die Übertragung von Gottesdiensten wird auch geistliche, kirchliche Musik gesendet, die in speziellen Sendungen (Laudes, Komplet, Musica) durch klassische Kompositionen ergänzt wird. Seiner eigenen „Zielgruppenformulierung“ von 1999 zufolge richtet sich das Domradio im Wesentlichen an drei Adressatengruppen: „Kirchlich sozialisierte und in der katholischen Kirche beheimatete Christinnen und Christen“; „Kölsche Katholiken“, „die an Lebensübergängen die Begegnung mit der Kirche suchen“; und „Menschen, die sich zwar dem kirchlichen Leben entfremdet haben, bei ihrer Meinungs- und Willensbildung jedoch wertnormativen und kirchlichen Standpunkten offen gegenüber stehen und der Kirche in vielfachen Bereichen Kompetenz zuschreiben.“
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